Die Zahl der Dopingfälle im Sport unverändert

BONN (ric). Die Zahl der Dopingfälle im deutschen Leistungs- und Spitzensport hat sich im vergangenen Jahr nur unwesentlich geändert - so die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) gestern in Bonn.

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Von den 4090 A-Proben, die 2003 bei Trainingskontrollen genommen wurden, waren neun positiv (im Jahr 2002 waren acht positiv bei 4111 Kontrollen). Von den 3708 Wettkampfkontrollen waren 28 A-Proben positiv (im Vorjahr 29 bei 3397 Kontrollen).

Bei den positiven Proben im Training wurde in erster Linie Tetrahydrocannabinol (THC) nachgewiesen, bei den Wettkampfkontrollen anabole Wirkstoffe, Stimulantien und THC, so Professor Dirk Clasing, stellvertretender Vorstandschef der NADA, die im Januar 2003 ihre Arbeit aufgenommen hat.

Für die nächsten Monate steht die Umsetzung des weltweiten Anti-Doping-Codes auf der Agenda: Bis zum Beginn der Olympischen Spiele Mitte August in Athen soll der von der World Anti-Doping-Agency entwickelte Code auch in Deutschland implementiert werden.

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