Dosierungstips für Rofecoxib

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (wst). In welchen Dosierungen sollte bei Arthrose oder rheumatoider Arthritis (RA) eine Rofecoxib-Therapie gestartet werden?

Gestützt auf Ergebnisse kontrollierter Studien, großer Praxistests und persönliche Erfahrung schlägt der Rheumatologe Professor Henning Zeidler von der Medizinischen Hochschule Hannover folgendes Schema vor: Bei Arthrose-Patienten mit gering bis mäßiggradigen Schmerzen startet er mit einmal täglich 12,5 mg Rofecoxib (Vioxx®).

Wird damit innerhalb von drei bis vier Tagen keine deutliche Linderung erreicht, erhöhe er die Dosis auf einmal täglich 25 mg, so Zeidler bei einem von MSD unterstützten Symposium in München.

Bei starken Arthroseschmerzen, vor allem, wenn sie in Ruhe oder nachts auftreten, setzt Zeidler sofort auf 25 mg am Tag. Ebenfalls mit 25 mg beginnt er bei geringen bis mäßigen Schmerzen durch RA. Bei starkem RA-Schmerz empfiehlt Zeidler für ein bis zwei Tage eine tägliche Dosis von 50 mg, die dann auf 25 mg reduziert wird.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister bei der Eröffnung der Vertreterversammlung in der Mainzer Rheingoldhalle am Montag.

© Rolf Schulten

KBV-VV

KBV warnt vor „Frontalangriff auf hausärztliche Versorgung“

Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung