Digitalisierung

Dringlichster Handlungsbedarf bei Diabetikern

Veröffentlicht:

HAMBURG. Für die Indikationen Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz besteht aus Sicht der Vertreter der Gesundheitsberufe in puncto Digitalisierung im Hinblick auf die Betreuung chronisch-kranker Patienten dringlichster Handlungsbedarf.

Dies ist ein Ergebnis der Studie Digitalisierungsbarometer der HFH Hamburger Fern-Hochschule, für die Beschäftigte in Medizin, Pflege und Krankenhausverwaltung aus fünf Nationen zu ihren Einstellungen gegenüber der Digitalisierung im Gesundheitswesen befragt wurden.

Das größte Potenzial bei der Digitalisierung schreiben die Versorger in Deutschland der E-Patientenakte inklusive des E-Medikationsplans sowie die Telemedizin und das Telemonitoring zu. Im Bereich des Gesundheitswesens ist die Digitalisierung notwendig, um auf den demographischen Wandel und Fachkräftemangel zu reagieren und den Gesundheitssektor insgesamt zukunftsfähig zu machen, wie die HFH betont.

Allerdings scheinen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft oftmals schlecht auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet zu sein, so die Studie. International ist man sich einig, dass die Verwaltung am besten zu digitalisieren sei, die Pflege am wenigsten. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Preisträger gekürt

Das sind die Gewinner des Galenus-von-Pergamon-Preises 2025

Diabetes mellitus

Galenus-Preis 2025: Awiqli® gewinnt in der Kategorie Primary Care

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?