Erhöhen Antidepressiva Risiko für Fehlgeburten?

Veröffentlicht:

MONTREAL (mut). Antidepressiva können das Risiko für Fehlgeburten möglicherweise um knapp 70 Prozent erhöhen. Das legen Daten von über 5100 Schwangeren nahe (CMAJ online). Von 284 Frauen mit Fehlgeburten hatten 5,5 Prozent Antidepressiva genommen, der Anteil war deutlich höher als bei Frauen ohne Fehlgeburten. Empfehlungen lassen sich daraus jedoch nicht ableiten, da ein Verzicht auf Antidepressiva mitunter mehr Risiken für Mutter und Kind birgt als die Arzneitherapie.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Mittel gegen Haarausfall

Post-Finasterid-Syndrom – ein Nocebo-Effekt?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?