Everolimus bessert Therapiechancen bei Brustkrebs

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NEU-ISENBURG (eb). Bei Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, die eine endokrine Therapie mit Tamoxifen erhalten, lässt sich durch zusätzliche Gabe von Everolimus das Risiko für eine Krankheitsprogression offenbar deutlich senken.

Das hat eine Phase-II- Studie bei 111 Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem, HER2- negativem metastasiertem Brustkrebs ergeben, die zuvor einen Aromatasehemmer erhalten hatten. Mit Everolimus plus Tamoxifen waren nach sechs Monaten 61 Prozent der Frauen ohne Tumorprogression, mit Tamoxifen allein nur 42 Prozent, teilt das Unternehmen Novartis mit.

Eine Progression wurde mit Kombitherapie um im Mittel 8,6 Monate, mit Tamoxifen um 4,5 Monate verzögert. Das entspricht einer signifikanten Reduktion um 47 Prozent.

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