Experiment mit Geistheilern auf Basler Psi-Tagen

Veröffentlicht:

BASEL (ug). Ob Geistheiler chronisch Schmerzkranken schnell helfen können, soll eine Studie herausfinden, die während der Basler Psi-Tage im November gemacht wird.

Unter ärztlicher Aufsicht werden Heiler sich zwei Tage um Patienten kümmern, so das Kongreßbüro. Teilnehmen werden die erfahrensten der über 100 Heiler aus 20 Ländern, die zum Kongreß kommen. Für dieses Experiment werden Probanden gesucht. Voraussetzungen sind, daß die Schmerzen seit mindestens einem halben Jahr bestehen, nicht schubweise auftreten, sondern ununterbrochen anhalten und daß den Patienten Medikamente und ärztliche Maßnahmen kaum oder gar nicht helfen.

Chronisch Schmerzkranke, die an dem Experiment teilnehmen möchten, wenden sich an: Basler Psi-Tage, Stichwort "Chronische Schmerzen", Dr. Harald Wiesendanger, Zollerwaldstraße 28, 69436 Schönbrunn, Fax: 062 71 / 721 80, E-Mail: psi-tage@web.de

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus