Für Studie gesucht: Patienten mit Krankheitsängsten

Veröffentlicht:

FRANKFURT AM MAIN (eb). Für eine Vergleichsstudie suchen Frankfurter Verhaltenstherapeuten Personen, die ihre Ängste vor ernsthaften Krankheiten und dem Tod erheblich belasten. Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Wissenschaftler um Dr. Florian Weck von der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität praktizieren zwei bewährte Behandlungen und vergleichen sie.

Die eine Therapie zielt primär auf die Konfrontation mit Krankheitsängsten ab. Dabei geht es darum, sich seinen Befürchtungen zu stellen und so die Kontrolle über seine Ängste zurück zu gewinnen. Der andere Ansatz nimmt primär in den Blick, wie körperliche Empfindungen und deren Veränderung bewertet werden. Die Betroffenen sollen in die Lage versetzt werden, ihre Bewertungen kritisch zu überprüfen und zu verändern. Die Studie soll weitere Erkenntnisse über Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung von Krankheitsängsten liefern.

Telefon: 069 / 79 82 39 94, weck@psych.uni-frankfurt.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Metaanalyse von 49 Studien

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern

Lesetipps
Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält.

© Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

Anamotische Darstellung der Wadenmuskulatur

© Sanchai / stock.adobe.com

Neue Leitlinie Myalgien

Das sind die Red Flags bei Muskelschmerz