Heroinabgabe noch bis Mitte 2008 in Hamburg

Veröffentlicht:

HAMBURG (di). Hamburg will seine Heroinambulanz vorerst mit einer Ausnahmegenehmigung weiterführen. Damit soll bis Sommer 2008 eine diamorphingestützte Substitution für die Patienten, die schon jetzt in der Heroinambulanz behandelt werden, möglich sein. Hamburgs Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram sieht dies aber nur als Übergangslösung an. Sie mahnte erneut eine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung mit Qualitätsstandards an. Den Betrieb der Ambulanz mit Ausnahmegenehmigung finanziert die Stadt aus Haushaltsmitteln. Für die Finanzierung dieser Behandlungsform durch die gesetzliche Krankenversicherung ist unter anderem eine Verankerung im Betäubungsmittelgesetz notwendig.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag