Hoffnung für Patienten mit Down-Syndrom

Veröffentlicht:

PALO ALTO (ddp.vwd). US-Forscher haben einen Wirkstoff geprüft, der bei Down-Syndrom möglicherweise die Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten mildern kann: In Tests mit Mäusen, die aufgrund von Genveränderungen geistig beeinträchtigt waren, konnten die Forscher um Dr. Fabian Fernandez von der Stanford-Universität in Palo Alto mit der Substanz namens PTZ eine merkliche Verbesserung der kognitiven Leistungen erzielen.

PTZ hemmt die Wirkung des Neurotransmitters GABA und soll so das beim Down-Syndrom gestörte Gleichgewicht zwischen hemmenden und erregenden Neuronen im Gehirn wieder herstellen. Eine positive Wirkung war noch zwei Monate nach der Behandlung mit PTZ zu beobachten. Nun planen die Forscher eine erste klinische Studien, berichten sie online in der Zeitschrift "Nature Neuroscience".

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Datenbankstudie

Schützt der Erholungsschlaf am Wochenende vor Demenz?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie organisieren Sie die HPV-Impfung, Dr. Hösemann?

Cochrane-Review

Gestagene können Endometriose-Beschwerden offenbar verringern

Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet