Intensive Therapie beugt Komplikationen vor

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BOSTON (Rö). Moderne Behandlungsschemata für Patienten mit Typ-1-Diabetes, die intensivere Therapien einschließen, als sie vor 20 Jahren möglich waren, haben die Rate von Spätkomplikationen etwa halbiert. Das belegt eine Analyse von Dr. David M. Nathan vom Massachusetts General Hospital in Boston (Arch Intern Med 169, 2009, 1307).

Analysiert wurden dort die Daten einer Langzeitbeobachtung von Studienteilnehmern. Von den intensiv Behandelten entwickelten 21 Prozent eine proliferative Retinopathie und 9 Prozent eine Ne-phropathie; ebenfalls 9 Prozent hatten eine kardiovaskuläre Erkrankung bekommen. Bei den nach heutigen Maßstäben wenig intensiv Behandelten waren es 50, 25 und 14 Prozent.

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