Intensivmediziner will Früherkennung bei Sepsis verbessern

ERFURT (dpa). Pro Jahr sterben in Deutschland 60.000 Menschen an Sepsis, hat Professor Konrad Reinhart in Erfurt betont. Unspezifische Symptome wie Fieber, Atemnot oder Hypotonie erschwerten die Diagnose.

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Der Intensivmediziner leitet eine bundesweite Studie zur Früherkennung und Therapie (Infos: www.medusa.uni-jena.de). Binnen einer Stunde nach Diagnose sollten Betroffene mit Antibiotika und kreislaufunterstützenden Maßnahmen behandelt werden.

Mit jeder gewonnenen Stunde reduziere sich die Sterberate um acht Prozent.

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