Versicherungs-Auswertung

Jeder fünfte Sportunfall passiert auf der Skipiste

Zwischen 2018 und 2022 passierten 19,8 aller Sportunfälle beim Skisport. Gefährlicher geht es laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft nur beim Fußball zu.

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Berlin. Gerissene Bänder im Knie, ausgekugelte Schultern: Jeder fünfte Sportunfall ereignet sich nach neuen Daten des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beim Skifahren.

Demnach passierten 19,8 Prozent der Sportunfälle zwischen 2018 und 2022 beim Skisport. Übertroffen wird dies nur vom Fußball mit 34 Prozent Anteil. Aufgelistet werden auch noch „sonstige Ballspiele“ wie Tischtennis und Handball mit 11,6 Prozent und Reitsport mit 6,1 Prozent. Der Rest von 28,5 Prozent ist unter „Sonstiges“ summiert.

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Die Daten beruhen auf den Angaben der privaten Unfallversicherer im GDV. In dem ausgewerteten Fünf-Jahres-Zeitraum passierten demnach 175.663 Sportunfälle, die die Unfallversicherer auf den Plan riefen.

Gemessen an den finanziellen Folgen seien Skiunfälle dabei am schwerwiegendsten. Laut GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen beläuft sich der einzelne Schaden hierbei im Schnitt auf 7.900 Euro. Dahinter folgt der Reitsport mit 6.952 Euro. Asmussen zufolge leisten private Unfallversicherer im Schnitt 55 Millionen Euro im Jahr für Skiunfälle. (dpa)

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