Kein Beweis für Krebs durch Handys

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HELSINKI (dpa). In einer Studie ist kein Beweis dafür gefunden worden, dass Hirntumoren durch die Nutzung von Mobiltelefonen entstehen.

Das berichten Wissenschaftler um Dr. Anna Lahkola und Professor Anssi Auvinen von der finnischen Strahlenschutzbehörde (International Journal of Cancer, online vorab).

In der Studie wurde die Handynutzung von 1522 Hirntumorpatienten und 3301 Gesunden verglichen. Dabei konnte kein erhöhtes Krebsrisiko durch das Mobiltelefonieren festgestellt werden.

Ein mögliches Langzeitrisiko in dem Hirnbereich, der beim Telefonieren am stärksten der Strahlung ausgesetzt sei, müsse weiter untersucht werden, bevor sich eindeutige Schlüsse ziehen ließen.

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