Kleinkinder mit Asthma brauchen kleine Spacer

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MÜNCHEN (wst). Zur inhalativen Asthma-Therapie bei Kleinkindern sind Vernebler oder Treibgas-Dosieraerosole mit Spacer und Gesichtsmaske die Inhalationsgeräte der Wahl. Es sollte dabei bedacht werden, daß das Spacer-Volumen 300 Milliliter nicht übersteigt.

Das hat Professor Soeren Pedersen aus Kolding in Dänemark auf einem vom Unternehmen Meda Pharma unterstützten Symposium in München betont.

Denn bei einem Mißverhältnis von Spacer- und Lungenvolumen besteht die Gefahr, daß die Kinder im wirkstoffbeladenen Spacer lediglich "hin und her atmen" anstatt ihn mit einem Atemzug vollständig zu leeren. Letzteres sei Voraussetzung dafür, daß sich das Medikament gut in den Bronchien verteilt.

Spacer sind Hohlraumsysteme zwischen Aerosolbehälter und Gesichtsmaske, die verhindern, daß sich der Wirkstoff hauptsächlich im Oropharynx ablagert.

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