Krebszahlen steigen

LONDON (hkj). Weltweit gibt es zwölf Millionen neue Krebsfälle pro Jahr, meldet der World Cancer Research Fund (WCRF).

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In weniger als zehn Jahren stieg die Zahl jährlicher Neuerkrankungen um 20 Prozent.

Fast ein Viertel der Fälle sei vermeidbar. 2,8 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr werden mit Ernährung, Übergewicht und sportlicher Betätigung in Verbindung gebracht.

Verantwortlich gemacht für den Anstieg werden die epidemiologische Entwicklung aber auch Lebensstil-Veränderungen.

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Kommentare
Dietrich Lenk 09.09.201113:22 Uhr

Ernährung als Krebsauslöser

Es sind leider in Deutschland immer noch krebserregende also krebsauslösende Zusätze in Lebensmittel vorhanden. Dazu Zählen z.B. die Stoffe mit der Bezeichnung E131, E142, E210 bis E217 und E239. Dabei ist E123 als "sehr krebserregend" eingestuft. Diese Zusätze sind den den USA und den GUS-Staaten seit Jahren verboten. Die Aussage habe ich von einem Aushang einer deutschen UNI Kinderklinik.

Dr. Wolfram Kohl 09.09.201111:23 Uhr

Krebsneuerkrankungen werden mit Ernährung und sportlicher Betätigung in Verbindung gebracht?

Das kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Ernährung und vor allem sportliche Betätigung begünstigen keine Krebserkrankungen. Falsche Ernährungsweisen, Fehlernährung etc. gelten als Risikofaktoren, nicht als Ursachen für Krebserkrankungen. Das gilt auch für den Bewegungsmangel, der als ein krebsbegünstigendes Risiko erkannt wurde. Sportliche Betätigung (bewegungsintensiv!) hat einen präventiven Charakter in Bezug auf auf diese Erkrankungen. Dr.W.Kohl

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