Künftig Bluttest statt Knochenmarkbiopsie?

HINXTON (ple). Britische Forscher haben bei Patienten mit myelodysplastischem Syndrom genetische Veränderungen entdeckt, die künftig diagnostisch genutzt werden könnten.

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Dadurch würden den Patienten, deren Erkrankung in eine akute myeloische Leukämie übergehen kann, schmerzhafte Knochenmarkentnahmen für die Diagnostik erspart bleiben (NEJM 2011; online 26. September).

Patienten mit Mutationen im Gen SF3B1 haben im Knochenmark pathologisch veränderte Erythrozyten, die Ringsideroblasten - also eine ringförmige perinukleäre Anordnung von eisenhaltigen Granula, ein typisches Zeichen für eine sideroblastische Anämie.

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