Laute Musik fördert den Alkoholkonsum

Veröffentlicht:

ROUEN (hub). Ist in einer Kneipe die Musik laut, wird mehr und schneller Alkohol konsumiert, als wenn es weniger laut ist. Das hat eine Studie aus Frankreich mit 40 Männern im Alter von 18 bis 25 Jahren ergeben.

In einer Bar wurde der Lärmpegel der Musik entweder auf 72 dB oder auf 88 dB eingestellt. Gespielt wurden die Top-40-Songs aus den Charts (Alcoholism: Clinical & Experimental Research online).

Als Erklärung geben die Forscher an: Durch eine hohe Musiklautstärke steige die Erregung. Das führe dazu, dass die Testpersonen schneller trinken und mehr Drinks ordern. Ähnliches sei auch für das Essen bekannt. Nicht untersucht wurde in der Studie, wie oft und lange sich die Teilnehmer unterhalten hatten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Destatis

Männer liegen bei der Sterblichkeit vorn

Arzneimittel-Verschreibungsverordnung

Neue Zielgruppen für die Naloxon-Verordnung

Springer Medizin Charity Award-Gewinner

„Irrsinnig Menschlich“ bringt psychische Gesundheit ins Klassenzimmer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?

Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen