Maßnahmen gegen Prostitution bei WM gefordert
BRÜSSEL/STRASSBURG (dpa). Drei Monate vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft haben der Europarat und Frauenrechtlerinnen ein rasches Vorgehen gegen Zwangsprostitution im Umfeld des Großereignisses gefordert.
Während der WM bestehe eine "deutlich erhöhte Gefahr der Zunahme von Frauenhandel und Zwangsprostitution", sagte der Präsident der Parlamentarierversammlung des Europarates, René van der Linden, gestern in Straßburg.
In Brüssel warben Frauenrechtlerinnen am Internationalen Frauentag gemeinsam mit der Sozialistischen Partei Europas (SPE) für eine Petition gegen Zwangsprostitution während der WM.