Diabetes

Millionen Euro für Spitzenforschung

Die International Helmholtz Research School for Diabetes erhält einen üppigen Mittelregen.

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MÜNCHEN. Exzellenter Nachwuchs für die nächste Generation der Diabetesforschung – das ist der Auftrag der 2018 gegründeten International Helmholtz Research School for Diabetes. Ab diesem Jahr bekommt das Projekt über sechs Jahre hinweg rund 6,5 Millionen Euro durch die Partner bereitgestellt.

Neben dem Helmholtz Zentrum München, der Technischen Universität München und der University of Alberta ist nun auch Deutschlands größte Forschungsorganisation beteiligt, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

„Helmholtz hat die Mission, Forschung zu drängenden gesellschaftlichen Fragen zu leisten. Die weltweit rapide zunehmende Zahl an Diabetes-Erkrankungen ist mit Sicherheit eine solche Herausforderung“, erläutert Helmholtz-Präsident Professor Otmar Wiestler.

„Die International Helmholtz Research School for Diabetes wird hier einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie die Ausbildung und Vernetzung einer neuen Forschergeneration in einer attraktiven internationalen Partnerschaft vorantreibt. Mit den Standorten München und Alberta verbindet sie zwei Hochburgen der Diabetesforschung“, ergänzt Wiestler.

Die Mittel sicherten den Doktoranden nun zusätzlich einen halbjährigen Austausch zwischen Alberta und München, heißt es. (maw)

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