Orthopäden und Unfallchirugen tagen

BADEN-BADEN (eb). "Sicherheit in Orthopädie und Unfallchirurgie" wird eines der Hauptthemen der 60. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen vom 28. April bis 1. Mai in Baden-Baden sein.

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Dabei wird sich ein Symposium mit der Situation auseinandersetzen, wenn ein Fehler eingetreten ist, teilt die Vereinigung mit. Wie geht der Behandelnde professionell mit dieser Situation um, wie verhält man sich gegenüber den Medien?

Eine weitere Konfliktlinie tut sich etwa zwischen Hersteller eines beanstandeten Implantates und Operateur auf. Anhand von realen Fällen soll auch diese Konfliktzone beleuchtet werden.

Auch das Thema "Protheseninfektion" steht auf dem Programm, so die Vereinigung. Einerseits träten akute Infektionen auf, andererseits aber auch Low-Grade-Infekte mit teilweise niedrig-virulenten Keimen, mit Keimen, die Biofilme bilden, intrazellulär wachsen, die Antibiotika wenig zugänglich und oft auch multiresistent sind.

Andrej Trampuz, Professor für Hygiene in Lausanne, wird über die Antibiotika-Therapie, Diagnostik und operative Therapie sprechen. Vor allem der Low-Grade-Infekt soll zur Sprache kommen. Neue Erkenntnisse führen zu neuen Antibiotika-Regimen.

Infos unter www.vsou.de

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