Ovarialkarzinom: Internet hilft bei der Klinikauswahl

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (wst). Um für die Behandlung von Patientinnen mit neu diagnostiziertem Ovarialkarzinom eine kompetente Klinik auszuwählen, kann sich ein Blick ins Internet lohnen.

Auf www.eierstock-krebs.de hat die Kommission Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie eine Seite eingerichtet, auf der - geordnet nach Orten oder Postleitzahlen - gynäkologische Kliniken des angefragten Einzugsgebietes aufgelistet werden. Darauf hat Professor Andreas du Bois aus Wiesbaden auf einer Veranstaltung in München hingewiesen.

Dabei wird für jede dieser Kliniken ersichtlich, ob und wie umfassend sie sich an Studien und Qualitätssicherungsprogrammen zur Behandlung von Frauen mit Ovarial-Ca beteiligt. Die Chance, eine leitliniengerechte Therapie zu erhalten, ist statistisch gesehen in einer entsprechend kooperativen Klinik größer als in Häusern, die weder eine Teilnahme an relevanten klinischen Studien noch an entsprechenden Qualitätssicherungsprogrammen vorweisen können, so du Bois bei der von Essex unterstützten Veranstaltung.

Infos auf: www.eierstock-krebs.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Pflanzlich und unverarbeitet

Metaanalyse: Nachhaltige Ernährung senkt auch das Krebsrisiko

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus