Patientin mit Tollwutverdacht ist gestorben

Veröffentlicht:

HEIDE/MARBURG (dpa). Die möglicherweise mit dem Tollwut-Erreger infizierte Patientin aus Schleswig-Holstein ist gestorben. Bislang habe sich der Tollwutverdacht nicht erhärtet, sagte ein Sprecher der Kreisverwaltung Dithmarschen in Heide.

Näheren Aufschluß soll eine Obduktion liefern. Die 39jährige Frau war am 7. März mit einer Hirnschwellung ins Krankenhaus eingeliefert worden (wir berichteten).

Der Tollwut-Patient in Marburg ringt gut fünf Wochen nach Beginn einer neuartigen Behandlung weiter mit dem Tod. Der 45 Jahre alte Patient hatte in der Neujahrsnacht Niere und Bauchspeicheldrüse einer Spenderin erhalten, die sich mit dem Virus infiziert hatte.

Mehr zum Thema

Fortschritte in der HIV-Impfstoffforschung

B-Zellen im Fokus der HIV-Immunisierung

Projekte zu Impfen, seltene Erkrankungen, Antibiotikaverordnung

Innovationsausschuss hält drei Studien für transferwürdig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz

Bundesrat lehnt vertrauliche Erstattungsbeträge ab

Fortschritte in der HIV-Impfstoffforschung

B-Zellen im Fokus der HIV-Immunisierung

Lesetipps