Positive Daten zu Kurzinfusion mit Ibandronat

NEU-ISENBURG (eb). Bei Frauen mit Brustkrebs und Knochenmetastasen ist eine 15-Minuten-Infusion mit dem Bisphosphonat Ibandronat ähnlich wirksam und gut verträglich wie die Behandlung mit der gleichen Dosis über eine Stunde. Das hat eine neue Studie belegt.

Veröffentlicht:

Mit den positiven Studiendaten hat das Unternehmen Roche Pharma bereits die Zulassung von Ibandronat (Bondronat®) für die Kurzinfusion bei der europäischen Arzneimittelbehörde beantragt. An der Studie nahmen 127 Frauen mit Brustkrebs und Knochenmetastasen teil. 101 Studienteilnehmerinnen erhielten eine Ibandronat-Infusion über 15 Minuten und 26 Frauen zum Vergleich über 60 Minuten.

Wie das Unternehmen mitteilt, traten keine klinisch relevanten Veränderungen der Serum-Kreatininwerte in den beiden Gruppen auf. Die intravenöse Behandlung mit sechs Milligramm des Bisphosphonates über 15 Minuten alle drei bis vier Wochen sei ähnlich gut verträglich gewesen wie die 60-minütige Infusion des Medikamentes. Beidesmal habe sich auch ein ähnliches Nebenwirkungsprofil ergeben.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Umbrella-Review

Wie sich Training und Bewegung auf Krebspatienten auswirkt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel zur „work and stay“-Agentur

Fachkräftegewinnung: Schwarz-Rot ist auf dem richtigen Weg

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie steht es um den Datenschutz bei der ePA, Frau Specht-Riemenschneider?

Lesetipps
Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

Auf einem Kalender liegen eine Spritze und ein Reisepass.

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Von Gelbfieber bis Tollwut

Diese Besonderheiten bei Reiseimpfungen sollten Sie kennen

Eine Fraktur wird fixiert.

© Radiographs / stock.adobe.com

Hyperglykämische Stoffwechsellage

Diabetes: Die wenig beachteten Folgen