Psychisches Trauma wird per fMRT sichtbar

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FLORENZ (mut). Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) lässt sich per fMRT erkennen, haben Forscher bei einem Kongress in Florenz berichtet. Psychiater um Professor Florin Dolcos aus Kanada haben 42 US-Soldaten, die Hälfte davon mit PTSD, per fMRT untersucht.

Dabei mussten die Probanden Denkaufgaben meistern. Gleichzeitig wurden ihnen Kampfszenen oder neutrale Fotos gezeigt. Die Patienten mit PTSD wurden dabei von allen Fotos gleichermaßen abgelenkt, die ohne PTSD nur von den Kampfszenen. Ablenkung äußerte sich dabei in einer erhöhten Aktivität in der Amygdala und einer reduzierten Aktivität im präfrontalen Kortex.

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