Coronavirus

RKI mahnt zu Wachsamkeit

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Robert Koch-Institut (RKI) appelliert an Ärzte, bei schweren respiratorischen Erkrankungen wegen möglicher Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Mers-CoV) oder dem neuen Influenzavirus H7N9 wachsam zu sein. Die Infektionsgefahr für die Bevölkerung sei nicht erhöht.

Ärzte sollten bei schweren respiratorischen Erkrankungen eine Reiseanamnese erheben. Dies schließe auch die Frage nach möglichem Kontakt mit einem Kranken ein. Bisher wurden weltweit 34 Mers-CoV-Kranke registriert, inklusive 18 Todesfällen, so die WHO.

Die meisten davon auf der arabischen Halbinsel. Zwei Patienten (aus Qatar und Abu Dhabi) mit Atemnotsyndrom und Grundleiden waren in Deutschland behandelt worden, einer davon ist gestorben.

Ansteckungen von Mensch zu Mensch werden ebenso vermutet wie ein größeres Ausmaß der Infektionen in arabischen Ländern. (eis)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter