Robert-Koch-Preis geht an drei Stammzellforscher

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BERLIN (dpa). Der Robert-Koch-Wissenschaftspreis geht 2008 an drei Pioniere der Stammzellforschung.

Ausgezeichnet wird Professor Hans Robert Schöler, der Direktor des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin in Münster, ebenso die Professoren Irving Weissman von der Universität Stanford in Kalifornien und Shinya Yamanaka von der Universität Kyoto.

Der mit 100 000 Euro dotierte Preis wird von der Robert-Koch-Stiftung vergeben und zählt zu den hochrangigen Wissenschaftspreisen in Deutschland. Die Preisträger hätten herausragende Leistungen in der Stammzellbiologie erbracht, die von großer Bedeutung für die Stammzelltherapie seien, begründete die Stiftung ihre Entscheidung.

Die Robert-Koch-Medaille in Gold bekommt dieses Jahr Professor Philip Leder von der Harvard-Universität in den USA für seine Arbeiten zur modernen Zellbiologie, molekularen Genetik, Immunologie und molekularen Onkologie. Die Preise sollen am 14. November 2008 von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt in Berlin überreicht werden.

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