Rosacea-Infokampagne geht weiter

Gesichtsrötungen, Papeln und Pusteln - das kann eine Rosacea sein. Eine Kampagne soll die Deutschen über die Erkrankung aufklären.

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Rund vier Millionen Deutsche leiden unter Rosacea. Doch viele wissen nicht, dass sie von der chronisch entzündlichen Hautkrankheit betroffen sind.

Um dies zu ändern, hat die Galderma Laboratorium GmbH zusammen mit der Deutschen Rosazea Hilfe e.V. und dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen bereits im Jahre 2010 die deutschlandweite Aufklärungskampagne "Anhaltende Gesichtsrötungen - Aktiv gegen Rosacea" ins Leben gerufen.

Aufgrund ihres großen Erfolgs wird die Kampagne fortgesetzt und unter anderem auch auf Youtube präsent sein.

Rosacea belastet Betroffene durch Gesichtsrötungen, Papeln und Pusteln meist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Hinzu kommt, dass Betroffene die Rötungen häufig nicht als frühes Symptom einer Hauterkrankung erkennen.

Mehrheit kommt im fortgeschrittenen Stadium zum Hausarzt

So befinden sich rund 70 Prozent bereits in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium, wenn sie sich einem Hautarzt vorstellen. Ziel der Kampagne ist es deshalb, die Hauterkrankung und ihre Symptome bekannt zu machen und die Vorteile eines frühzeitigen Arztbesuchs aufzuzeigen.

Denn eine frühzeitige Diagnose und Therapie kann den Verlauf der Hauterkrankung deutlich abmildern.

Die Informationsveranstaltungen in Einkaufszentren werden im Rahmen der Aufklärungskampagne in weiteren Städten Deutschlands fortgesetzt. Seit kurzem hat die Kampagne auch einen eigenen Youtube-Kanal, der unter www.youtube.com/aktivgegenrosacea aufgerufen werden kann:

In einem aktuellen Videobeitrag berichtet eine junge Rosacea-Patientin über ihren Umgang mit Rosacea, während ein Hautarzt Behandlungsmöglichkeiten aufzeigt.

Weitere Informationen zu Rosacea, wertvolle Tipps von Experten und Erfahrungsberichte von Betroffenen liefern in regelmäßigen Abständen neue Videobeiträge.

Mehr Infos auf der Kampagnenwebsite: www.rosacea-info.de

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus