"Small Molecules" retten Neurone vor a-Synuclein

Veröffentlicht:

CAMBRIDGE (mut). Ähnlich wie in der Krebstherapie könnte es auch bald in der Parkinsonbehandlung eine zielgerichtete Therapie mit so genannten "Small Molecules" geben. US-Forscher haben in einem Hefe-System über 115 000 solche Substanzen getestet und vier gefunden, die die Zellen vor den Folgen einer übermäßigen a-Synuclein-Produktion schützten. In Tiermodellen konnten diese Substanzen ebenfalls Nervenzellen vor dem sicheren Tod durch zu viel a-Synuclein bewahren, berichten die Forscher um Dr. Linhui Julie Su (Disease Models and Mechanisms 3, 2010, 194).

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hidradenitis suppurativa

Wie Acne inversa erkannt und behandelt wird

Abklärung von Ursachen

Eisenmangelanämie: Höhere Ferritin-Untergrenze für mehr Sicherheit?

Lesetipps
Hausärztin Claudia Kreuzer

© Josie Farquharson (Jfqphotos)

Praxisübernahme

Wie es einer Kollegin nach dem ersten Jahr der Niederlassung geht

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand