Stammzellen gegen M. Huntington

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). US-Forscher haben jetzt per Gentherapie die Neurogenese im Hirn von Mäusen mit einer Art Huntington-Krankheit angekurbelt. Die Mäuse lebten länger, waren gesünder und hatten mehr lebensfähige Neurone als Kontroll-Mäuse.

Die Forscher hatten über Adenoviren die beiden Gene für die Faktoren Noggin und BDNF in Stammzellregionen eingeschleust, und zwar in die Ventrikelwand nahe des Neostriatums - der bei Huntington betroffenen Region. Noggin und BDNF animieren Stammzellen, Nervenzellen zu bilden.

Info: J Clin Invest 117, 2007, 2889

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter