Strahlentherapie bei Lungenkrebs verbessert

LEIPZIG (dpa). Eine an die Atmung angepaßte Strahlentherapie soll die Behandlung bei Lungenkrebs verbessern. Die Bestrahlung wird dabei mit der Atmung ein- und ausgeschaltet, so daß der Tumor immer in derselben Position getroffen wird.

Veröffentlicht:

Forscher erläuterten die Technik am Mittwoch beim 25. Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Radioonkologie (ESTRO) in Leipzig. Das Verfahren werde derzeit systematisch untersucht.

Probleme bei der herkömmlichen Bestrahlung ergeben sich dadurch, daß sich Lungentumore beim Atmen verschieben. Auch eine zweite Technik soll hier Abhilfe schaffen: Die bildgesteuerte Therapie IGRT (Image Guided Radiotherapy) erfaßt die "wandernden" Zielgebiete während der Bestrahlung und verschiebt den Behandlungstisch entsprechend.

Bei dem Kongreß beraten derzeit 5000 Radioonkologen, Medizinphysiker und Strahlenbiologen über die neuen Entwicklungen in der Strahlentherapie.

Weitere Infos zum Kongreß unter www.estro.be

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Arztinformation – Metastasiertes NSCLC und Mesotheliom

Wirksamkeit der TTFields-Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novocure GmbH, München
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen