Herztransplantation

Verhindert Gentherapie Abstoßung?

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HEIDELBERG. Wissenschaftler am Uniklinikum Heidelberg entwickeln neue Methoden, um der chronischen Abstoßung bei Spenderherzen auf molekularer Ebene gegenzusteuern: Mit Hilfe der Gentherapie, bei der künstlich erzeugte DNS-Stückchen in die Zellen der Blutgefäßwände des Herzens eingebracht werden und diese gezielt umprogrammieren, wollen sie - zunächst im Tierversuch - schädliche Umbauprozesse in den Herzgefäßen verhindern.

Die Dietmar Hopp Stiftung fördert das Forschungsprojekt in den kommenden drei Jahren mit rund 380.000 Euro, teilt die Uniklinik Heidelberg mit. Die Hälfte aller transplantierten Herzen entwickelt in den ersten fünf Jahren eine Transplantatvaskulopathie. (eb)

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