Vivantes in Berlin baut Suchthilfe aus

BERLIN (ami). Der größte kommunale Klinikkonzern Deutschlands, Vivantes, hat seine Suchtkrankenhilfe in Berlin ausgebaut.

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Mit 75 stationären und 25 ambulanten Behandlungsplätzen ist die Hartmut-Spittler-Fachklinik nun nach Konzernangaben die größte Entwöhnungseinrichtung für Alkoholkranke und Medikamentenabhängige in der Hauptstadt.

Die Drogenbeauftragte des Berliner Senats, Christine Köhler-Azara hält das Angebot für notwendig: "Angesichts der Tatsache, dass wir in Berlin etwa 200 000 bis 250 000 Alkoholmissbraucher und Alkoholabhängige haben, brauchen wir sowohl stationäre als auch ambulante Entwöhnungsbehandlung von hoher fachlicher Qualität", so Köhler-Azara anlässlich der Eröffnung.

Für die Fachklinik wurden Therapieplätze aus den Vivantes-Standorten in Hellersdorf und Spandau am Auguste-Viktoria-Klinikum zusammengelegt. Elf zusätzliche Plätze für die ganztägige ambulante Behandlung von alkohol- oder medikamentenabhängigen Erwachsenen sind entstanden. Dazu wurden nach Angaben von Vivantes Räume für drei Millionen Euro umgebaut und renoviert.

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