Wismar

Vogelgrippe auf Geflügelhof nachgewiesen

Veröffentlicht:

WISMAR. Auf einem Geflügelhof in Wismar ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Bei einer Ente sei ein hochpathogenes Virus des Subtyps H5 nachgewiesen worden, teilte das mecklenburg-vorpommersche Landwirtschaftsministerium in Schwerin am Samstagabend mit.

Einige der Tiere hatten demnach zuvor Anzeichen einer Atemwegserkrankung gezeigt. Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor der Vogelgrippe seien in Geflügelbetrieben "unbedingt einzuhalten", betonte das Ministerium.

In den vergangenen Monaten war es ruhig geworden um die auch Geflügelpest genannte, hochansteckende Tierseuche. Der letzte Eintrag beim zuständigen Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems geht auf einen Ende März gemeldeten Fall in Schleswig-Holstein zurück.

Mit etlichen Ausbrüchen in Geflügelhaltungen und Zoos bundesweit hatte es 2016/2017 die größte bisher dokumentierte Serie von Geflügelpest in Deutschland gegeben.

Europaweit waren rund 30 Staaten betroffen. Davor hatte der Erreger in Asien und Russland grassiert. (dpa)

Jetzt abonnieren
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

RSV-Impfung: Was empfiehlt die DEGAM für Pflegeheimbewohner?

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“