TIP

Wasserlassen nach dem Sex schützt vor Infekt

Veröffentlicht:

Zur Vorbeugung von chronisch rezidivierenden Harnwegsinfekten können Sie Ihren Patientinnen raten, mindestens zwei Liter pro Tag zu trinken sowie auf eine regelmäßige und vollständige Miktion zu achten.

Auch ein Toilettengang nach dem Geschlechtsverkehr sei sinnvoll, so Dr. Dirk Watermann von der Frauenklinik der Universität Freiburg. Durch diese Maßnahmen werde die Harnröhre regelmäßig gespült und eine Keimaszension über die Uretralschleimhaut verhindert.

Ein weiterer Tip: Die Genitalhygiene sollte nicht übertrieben werden, und es sollten vor allem keine Intimsprays oder mit Desinfektionslösung getränktes Toilettenpapier verwendet werden. Denn hierdurch werde die physiologische Keimflora im Introitus gestört und die Aszension von pathogenen Darmbakterien begünstigt.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Multinationale Studie

Kindliche Entwicklung durch Neuroleptika in der Schwangerschaft nicht gestört

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)

Rote-Hand-Brief zu oralen Retinoiden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen