Immer weniger Drogentote

Hamburg setzt auf Prävention und Ausstiegshilfen

HAMBURG (di). Die Zahl der Drogentoten hat sich in Hamburg seit 2001 halbiert. Im vergangenen Jahr gab es 55 Drogentote, dies ist der niedrigste Stand seit 20 Jahren.

Häufigste Todesursachen waren Überdosis von Betäubungsmitteln, Langzeitschäden und Suizid. Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram will den eingeschlagene Weg mit Präventionskonzepten, ausstiegesorientierten Hilfen für Suchtkranke und niedrigschwelligen Angeboten zur Überlebenssicherung fortsetzen.

In Hamburg gibt es insgesamt zwölf Einrichtungen der Eingliederungshilfe, in denen Suchtkranke auf eine Therapie vorbereitet werden oder im Anschluss an die Behandlung eine Nachsorge erhalten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Psychedelika

LSD hilft in Studie gegen Angststörungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie