Infektiologie

Webbasierte Wissensdatenbank „Infektiopedia“ startet

Ziel der neuen Plattform infektiopedia.de ist, eine schnellere und bessere Entscheidungsfindung zu ermöglichen – etwa bei der Verordnung von Antibiotika.

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Berlin. Die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) hat einen unabhängigen, webbasierten Leitfaden zum Wissensmanagement von Diagnostik und Therapie infektiologischer Krankheitsbilder ins Leben gerufen. Infektiopedia erleichtere es Ärztinnen und Ärzten, evidenzbasierte, geprüfte und aktuelle Informationen im Bereich der Infektiologie abzurufen, teilt die DGI mit.

Ziel sei es, eine schnellere und bessere Entscheidungsfindung zu ermöglichen – etwa bei der Verordnung von Antibiotika. Infektiopedia ist abrufbar unter http://infektiopedia.de. Die Plattform umfasst derzeit 25 Kapitel zu klinisch relevanten infektiologischen Erkrankungsbildern. Der Ausbau auf den ambulanten Bereich sei in Arbeit, so die DGI.

Auf Basis der bereits verfügbaren Leitlinien der AWMF und von aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen werde die Qualität von Infektiopedia im kontinuierlichen Ausbau gesichert. Infektiopedia lade außerdem zum Mitmachen und Mitgestalten ein: Nutzerinnen und Nutzer können über die Webseite Kritik und Kommentare zum jeweiligen Kapitel äußern, welche direkt über die Zentralredaktion an die einzelnen Kapitelredaktionen übermittelt werden. Für Interessierte gibt es auf der Website einen eigenen Button „Beitragen“ zur Kontaktaufnahme mit dem Redaktionsteam. (eb)

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