Weniger Grippe-Patienten

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Eine höhere Durchimpfungsrate hat nach Angaben des Bayerischen Gesundheitsministeriums offensichtlich dazu beigetragen, daß sich in diesem Winter deutlich weniger Menschen mit Influenzaviren infiziert haben als in den Jahren zuvor.

Alle Impfvorräte seien inzwischen aufgebraucht, teilte Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) mit. "Die Diskussion um die Vogelgrippe hat wohl viele Menschen dazu bewegt, sich im Herbst letzten Jahres noch gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen", sagte Schnappauf. Bis zur elften Kalenderwoche seien bayernweit nur 215mal Influenzaviren nachgewiesen worden. Im Vorjahr waren es 1717 Fälle.

Mehr zum Thema

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Influenza

Impfung gegen Influenza mit deutlichem Zusatznutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken