Berlin

Weniger Neuerkrankungen beim Masern-Ausbruch

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Zahl der Masern-Neuerkrankungen in Berlin hat sich in der Woche bis zum 5. Juli (KW 27) weiter verringert. Mit fünf neuen Fällen war dies die Woche mit den bisher wenigsten Erkrankungen seit dem Ausbruchs-Beginn im vergangenen Oktober, berichtet das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo).

Insgesamt wurden bis zum 13. Juli 1341 Masernkranke registriert, davon 1220 in diesem Jahr. 86 Prozent der Erkrankten waren nicht geimpft, 334 Betroffene wurden stationär behandelt (25 Prozent).

Das mediane Alter der Patienten beträgt jetzt 17 Jahre. Das verdeutlicht, dass bei dem Ausbruch besonders viele Jugendliche und junge Erwachsene erkranken. Die höchste Inzidenz gibt es weiter bei Kindern im ersten Lebensjahr. (eis)

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?

Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen