Buchtipp

Wenn das schrille Pfeifen im Ohr unerträglich wird

Veröffentlicht:

Welche Optionen der Diagnostik und Therapie gibt es heute bei Tinnitus? Darüber informieren Privatdozent Gerhard Hesse von der Tinnitus-Klinik am Krankenhaus Bad Arolsen und seine Mitarbeiter im Buch "Tinnitus".

Die Therapie verstehe sich als Zusammenspiel zwischen - primär organischer - Verbesserung der Hörfähigkeit als Basis der Tinnitushabituation und psychischer Stabilisierung, erläutert Hesse, für den das Buch Brücken zwischen somatischer und psychologischer Sichtweise in der Therapie schlagen soll. Sowohl Allgemeinmediziner, als auch HNO-Ärzte, Psychologen und Hörgeräteakustiker soll das Buch im Alltag unterstützen.

Thematisiert werden auch die Therapie mit Hörgeräten, relevante pathologische Veränderungen des kraniomandibulären Systems und der Halswirbelsäule, Tinnitus bei Kindern sowie Gutachten im Entschädigungsrecht und bei Berufskrankheiten. Im Anhang finden sich Leitlinien, Therapieempfehlungen und Testmaterialien sowie Adressen von Verbänden und Selbsthilfegruppen. (sec)

Gerhard Hesse (Hrsg.): Tinnitus, Thieme-Verlag, Stuttgart 2008, 238 Seiten, 60 Abbildungen., 17 Tabellen, 79,95 Euro, ISBN 978-3-13-147801-6

Mehr zum Thema

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Nahaufnahme einer Ärztin, die einer Patientin ein Rezept ausstellt.

© Kzenon / stock.adobe.com

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?