Wie leiden Männer unter Fehlgeburten?

Veröffentlicht:

WITTEN (akr). Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke wollen erforschen, wie Männer auf Fehlgeburten reagieren. Die Forscher suchen Männern, die ihre Gefühle nach dem Verlust eines ungeborenen Kindes beschreiben. Sie haben dazu die Internetseite www.maennerstudie eingerichtet, auf der Betroffene Fragen zu ihren Emotionen beantworten können.

Durch den technischen Fortschritt hätten Männer heute ein anderes Gefühl für das kommende Kind als früher, so Oberarzt Christoph Hemcke vom Klinikum Dortmund, der die Studie leitet. Ein Ungeborenes werde von Männern früher als Teil der Familie wahrgenommen. "Es gibt keine Betreuungsangebote, keine Selbsthilfegruppen, wir wissen nicht, wie Männer den Verlust eines ungeboren Kindes verarbeiten", sagte Hemcke.

Jetzt abonnieren
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Folgen für vier MVZ

Unruhe im MEDI-Verbund nach Entlassung eines Geschäftsführers

Sie fragen – Experten antworten

Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

Lesetipps
Auf einem Kalender liegen eine Spritze und ein Reisepass.

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Von Gelbfieber bis Tollwut

Diese Besonderheiten bei Reiseimpfungen sollten Sie kennen

Eine Fraktur wird fixiert.

© Radiographs / stock.adobe.com

Hyperglykämische Stoffwechsellage

Diabetes: Die wenig beachteten Folgen

Einer Person wird Blut abgenommen.

© luaeva / stock.adobe.com

Hohe Sterblichkeit

Diese vier Killer bei Thrombozytopenie nicht übersehen!