Wissen über HPV und Impfen wird gestärkt

MÜNCHEN (sto). Nur ein Teil der Frauen in Deutschland weiß, dass eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) mit der Entstehung des Zervixkarzinoms in Verbindung steht. Und nur gut einem Drittel ist bekannt, dass eine Impfung vor dem Tumor schützt.

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Herausgestellt hat sich das bei einer europaweiten Umfrage des Unternehmens GlaxoSmithKline (GSK). In Deutschland haben 400 Frauen teilgenommen. Nur 38 Prozent der Befragten wissen von der neuen HPV-Impfung. Und: 81 Prozent wollen von ihrem Arzt besser informiert werden.

Um das Bewusstsein für die Prävention zu stärken, findet ab heute bis zum 27. Januar die 2. Europäische Aufklärungswoche zu Gebärmutterhalskrebs statt. Initiator ist der Virologe Professor Thomas Iftner von der Universität Tübingen, er ist auch Vorsitzender der Projektgruppe Zervita. Mit einer Grußkartenaktion "Ich-denke-an" macht GSK Frauen und Mädchen auf Prävention und Früherkennung aufmerksam.

Weitere Informationen finden Sie unter www.zervita.de und unter www.ich-denke-an.de

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