Wundversorgung in der Kritik
NEU-ISENBURG (eb). Bis zu vier Millionen Patienten haben chronische Wunden. Trotz wohlbekannter Vorteile feuchter Verbände erhält aber nur etwas mehr als die Hälfte der Betroffenen moderne Wundauflagen.
Dieses Defizit bei der Versorgungsqualität kritisiert nun der Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC). Er beruft sich dabei auf eine repräsentative Umfrage bei niedergelassenen Ärzten, überwiegend Allgemeinmediziner und Internisten, durch das Kieler Institut für Gesundheits-System-Forschung. Hauptursache für die Defizite sieht der BDC im wirtschaftlichen Druck auf die Niedergelassenen.
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