Die KBV hat eine detaillierte Auswertung zur Nutzung von Videosprechstunden im ersten Halbjahr 2020 vorgelegt. Das Ergebnis: Bei Hausärzten ist noch Luft nach oben.
Die Koalition will die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ verlängern. Für Ärzte bringt das die lange geforderte Verlängerung des Corona-Rettungsschirms. Aber nicht für extrabudgetäre Leistungen.
Der Ombudsmann für die private Kranken- und Pflegeversicherung bekam es 2020 zwar mit weniger Fragestellungen zu tun – dafür aber mit viel mehr ungewöhnlichen Anfragen. Ein Grund ist die Coronavirus-Pandemie.
Apotheken, die zu viel Influenza-Vakzine bestellt haben, fürchten, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Der Apothekenverband Nordrhein fordert, das finanzielle Risiko nicht allein den Apothekern aufzubürden.
Auch nach zehn Pandemie-Monaten noch nicht allen bekannt: Patienten müssen wegen Folgerezepten nicht in die Praxis kommen, um ihre Karte zum Quartalswechsel einlesen zu lassen. Zwei KBV-Vereinbarungen garantieren Rechtssicherheit.
Vermeintlich alles klar: Land, KV und Kammer haben sich in Hessen auf einen Stundensatz von 120 Euro für den Corona-Impfeinsatz geeinigt. Doch die Tücken liegen im Detail.