Eine neue Bundesregierung sollte die hausärztliche Versorgung stärken und ausbauen. Das fordern die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbands. Dazu gehört für sie mehr primärärztliche Versorgung.
KBV und GKV-Spitzenverband geben Psychotherapeuten ab Oktober mehr Möglichkeiten in puncto Psychotherapie per Video. Dies betrifft Akutbehandlungen und Gruppentherapien.
Zum 1. Oktober wird die Onkologie-Vereinbarung aktualisiert. Abrechenbar ist dann die unter Urologen kontrovers diskutierte fokale Therapieoption der Active Surveillance bei Patienten mit Prostatakrebs.
Welche ärztlichen Themen muss die neue Bundesregierung sofort anpacken? Bei der großen Wahlumfrage haben Leserinnen und Leser der „Ärzte Zeitung“ ein Pflichtenheft erstellt. Nicht nur die Vergütung steht ganz oben auf der Liste.
Menschen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollen, müssen Eigenverantwortung übernehmen, findet Dr. Monika Schliffke. Die Chefin der KV Schleswig-Holstein kritisiert zudem, dass Ärzte bei Strukturreformen nicht eingezogen werden.
In den Wahlprogrammen spielt die ambulante Versorgung kaum eine Rolle. Im „ÄrzteTag“-Podcast warnen die KBV-Vorstände Gassen und Hofmeister vor zu viel Staat – und einem Kollaps der Versorgung. Und sie erzählen, wie eine gute E-Akte aussähe.
Frankreichs chronisch defizitäre Krankenversicherung kommt finanziell im Vorjahr gut durch die Coronavirus-Pandemie. Doch das dicke Ende deutet sich bereits an.
Soll die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorankommen, müssen schnell Anwendungen mit Mehrwert her, sagt TK-Chef Dr. Jens Baas. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert er, warum es höchste Zeit wird, auf die Ärzte von der Basis zu hören.
Die Augenoptiker klagen gegen den GKV-Spitzenverband auf höhere Festbeträge für Sehhilfen. Sonst sei eine fachgerechte, zuzahlungsfreie Versorgung der Versicherten nicht kostendeckend durchzuführen, warnen sie.
Zurück zum Selbstkostendeckungsprinzip? Das wird der Krankenhausfinanzierung nicht helfen, sind sich Ärzte aus Klinik und ambulantem Bereich einig. Es braucht vielmehr ein agiles System.
Das Hepatitis-Screening wird Teil der Gesundheitsuntersuchung. Ab Oktober gilt für die Abrechnung eine neue EBM-Ziffer – und die ist an bestimmte Bedingungen geknüpft.