Schutzimpfungen zählen zu den großen Erfolgen der Medizin. Kein Ruhmesblatt hingegen sind die teils langwierigen Honorarverhandlungen auf Selbstverwaltungsebene, bis neue Impfungen nach dem Sachleistungsprinzip erbracht werden können.
Nach dem Bundestagsbeschluss zur Entbudgetierung der Hausärzte hoffen die Gebietsärzte, dass ihnen in der nächsten Legislatur gleiches widerfahren wird. Die Kassen zweifeln den Nutzen des „teuren Wahlgeschenks“ an.
Kritik an Entbudgetierung aus Mecklenburg-Vorpommern
Welche Wirkung entfaltet die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen? Für Mecklenburg-Vorpommern erwartet vdek-Landeschefin Claudia Straub sogar Nachteile.
Der Bundestag hat grünes Licht für die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen gegeben. Neupatienten ständen die Türen zu den Praxen jetzt offen, sagt Gesundheitsminister Lauterbach.
Bei der Ambulantisierung geht es weiterhin nur in Trippelschritten voran. Im „ÄrzteTag“-Podcast zieht SpiFa-Vize Helmut Weinhart Bilanz des ersten Hybrid-DRG-Jahres und benennt die drängendsten Probleme.
Manipulationen am Risikostrukturausgleich sollen durch ein dichtes Regelungsgeflecht verhindert werden. Die Regierung will weitere Auswertungen abwarten, bevor sie die Effektivität dieser Instrumente beurteilt.
Mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP hat der Gesundheitsausschuss das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) in abgespeckter Form durchgewunken. Die finale Lesung des Gesetzentwurfs ist für Donnerstag terminiert – kurz vor Mitternacht.
Auf eine Entbudgetierung der Hausärztinnen und Hausärzte hat sich die Ex-Ampel kurz vor der Bundestagswahl geeinigt. Gut so, aber nicht sauber ausformuliert im Gesetzentwurf, betont KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Ein Großteil der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte sieht laut einer Studie viel Positives in der Versorgung von Privatversicherten – von der größeren Therapiefreiheit bis zur besseren Vergütung. Die Bewertungen fallen in einzelnen Fachgruppen aber unterschiedlich aus.
Über 292 Millionen Behandlungsfälle hat das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Vereinigung im 1. Halbjahr 2024 registriert. Besonders zulegen konnte eine Gruppe.