Arzneimittel gegen seltene Krankheiten haben nach Ansicht der Gesetzlichen Krankenkassen nur in seltenen Fällen eine durchschlagende Wirkung.

Seitdem für die 'Pille danach' kein Rezept mehr nötig ist, wird sie weitaus häufiger verkauft. Den größten Boom bei der Nachfrage gibt es in Sachsen.

Laktasehaltige Tabletten können für Beamte beihilfefähig sein. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz entschieden. Danach muss die Beihilfe dann zahlen, wenn bereits geringe Mengen Milchzucker zu starken Beschwerden führen.

Nach dem Todesfall bei einer klinischen Phase-I-Prüfung in Frankreich signalisiert das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) jetzt für Deutschland Entwarnung.

Der Verband der Ersatzkassen sieht eine Schieflage im Wettbewerb der Krankenkassen. Er ruft nach einer Reform des Morbi-RSA - und will ein AMNOG 2.0.

Das Ende des Dialogs zwischen der Regierung und der Pharmaindustrie rückt näher. Ein Ergebnis scheint festzustehen: Das AMNOG wird überholt.

Bei der Arzneimittelsicherheit reklamiert Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), die Zuständigkeit der Apotheker.

Der GKV-Spitzenverband will den gesetzlichen Sonderstatus von Orphan drugs in der frühen Nutzenbewertung revidiert sehen.

Der Tod eines Probanden bei einem Medikamententest ist für Frankreichs Gesundheitsministerin Touraine ein 'beispielloses Problem'. Klinische Erprobungen sollen jetzt dennoch nicht gestoppt werden.

Der heute veröffentlichte REITOX-Bericht 2015 zeigt die Bedeutung illegaler Stimulanzien in Deutschland nach Region und Szene.