Damit Patienten schnell Zugang zu neuartigen Therapien erhalten, andererseits aber die Evidenz nachgewiesen werden kann, fordert GBA-Chef Hecken eine prospektive Datenerhebung ab Markteintritt.
Europa ist gut vorbereitet, so die Botschaft der Gesundheitsminister. Dennoch befürchtet die EU einen Arzneimittel-Mangel, wenn die chinesische Produktion ausfällt.
Schneller, umweltfreundlicher, weniger Aufwand: Befürworter sehen einige Vorteile im E-Rezept. Eine repräsentative Umfrage zeigt die Erwartungen an dieses, aber auch die Sorgen der Bürger.
Medienberichten zufolge soll Misoprostol zur Einleitung von Wehen mit schweren Komplikationen einhergehen. Der Einsatz werde aber international empfohlen, sagt Gynäkologe Professor Michael Abou-Dakn.
Misoprostol steht in Verdacht, Mutter und Kind zu schaden. Obwohl das Mittel dafür nicht zugelassen ist, ist der Einsatz üblich. Es wird sogar empfohlen. Ist das Problem die Dosis? Gibt es Alternativen?
Mehrpartnermodelle bei Rabattverträgen minimieren das Risiko für Lieferengpässe, so Experten. Strafzahlungen bei Lieferausfällen brächten hingegen wenig.
Hessen und Rheinland-Pfalz sehen Nachholbedarf bei der Ursachenforschung von Arzneiengpässen. Abhilfe soll eine Kompetenzerweiterung des „Jour Fixe“ beim BfArM schaffen.
Mit wenigen Klicks zum verschreibungspflichtigen Medikament: Das ist der Ansatz einer neuen Kooperation zwischen der Online-Arztpraxis Zava und einer Apotheken-Plattform.
Da die Wirkstoffproduktion in China stillsteht, werden Lagervorräte mit Roh-Penicillin knapp. Das BfArM hat deswegen jedoch noch keine Engpassmeldung erhalten.
Ab Juli sollen alle niedergelassenen Ärzte kurz und knackig über die Arznei-Beschlüsse des GBA aufgeklärt werden – mit einem Pfeilsystem. Ist jetzt die Therapiefreiheit der Ärzte in Frage gestellt?