Das Gesundheitswesen in Deutschland beweist sich einmal mehr als Wachstums- und Beschäftigungsmotor: Die Gesundheitswirtschaft brummt, wie Zahlen von 2021 zeigen. Kritik kommt vom Bundesverband der Deutschen Industrie.
Eine Ärztin verordnete Substitutionsdrogen und verstieß dabei mehrfach gegen gesetzliche Vorgaben – mit Todesfolge. Das Verwaltungsgericht Koblenz hat ihr jetzt den Umgang mit Betäubungsmitteln untersagt.
Der Online-Versandapotheker Shop Apotheke hat operativ im dritten Quartal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Noch trägt das E-Rezept kaum zum Erfolg bei.
Die Kombitherapie Nirmatrelvir/Ritonavir senkt bei Risikopatienten die Gefahr eines schweren COVID-19-Verlaufs. Das IQWiG sieht einen Anhaltspunkt für einen erheblichen Zusatznutzen.
Bis zu 70.000 Todesfälle pro Jahr ließen sich durch digitale Tools in der Arzneimitteltherapie vermeiden, schätzt die BARMER – und verweist auf das erfolgreiche Innovationsfondsprojekt AdAM.
Die Bundesregierung lehnt die Vorschläge des Bundesrats zum GKV-Sparpaket überwiegend ab. Eine Ausnahme: Die geplante Streichung der Neupatientenregelung. Hier will das Bundesgesundheitsministerium „prüfen“.
Beim Deutschen Kongress für Versorgungsforschung in Potsdam wollen Wissenschaftler und Ärzte beleuchten, welche Potenziale die Disziplin hat, konkret die Versorgung der Patienten zu verbessern.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach kauft sich Zeit mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – die altbekannte Strukturprobleme in der Gesetzlichen Krankenversicherung rührt der Entwurf nicht an. Das könnte Kassenpatienten teuer zu stehen kommen.