EU-Staaten sollen gegen Werbung vorgehen, die den „unzweckmäßigen Einsatz von Arzneimitteln“ fördert, hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Konkret ging es um einen Streit mit Lettland.
Ein Jahr neigt sich dem Ende, ein neues beginnt. Im „EvidenzUpdate“ blicken wir auf drei Ereignisse und Themen zurück und überlegen, was davon bleibt. Und wir denken über unseren Umgang mit Krisen nach.
In den Apotheken fehlt es besonders an Medikamenten für Kinder. Berliner Apotheker produzieren daher verstärkt selbst Zäpfchen und Fiebersäfte. Vor den Feiertagen wurden entsprechende Vorräte aufgebaut.
Der gesetzlich vorgeschriebene Hinweis „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ in der Arzneimittelwerbung sollte nach Ansicht von BÄK und Apothekerverbänden geschlechtergerecht umformuliert werden.
Der hessische Apothekerverband geht davon aus, dass im Laufe des Jahres 2023 rund drei Viertel der Apotheken pharmazeutische Dienstleistungen anbieten werden.
Das jetzt gestartete Krebsforschungsdatenzentrum verknüpft versorgungsnahe Daten zum Wohl der Patienten. Die Mission lautet, mittels KI therapierelevantes, onkologisches Wissen zu generieren.