Durch veränderten Morbiditätsfaktor wird erstmals die Verhältniszahl Einwohner pro Arzt gesenkt. Auch beim Anspruch auf Zweitmeinung gibt es Neuerungen vom GBA.
Bis zum 30. September können Teams in der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung ihre Patienten weiterhin telefonisch oder per Videosprechstunde beraten.
Viel zu selten funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeitern und Ärzten reibungslos. Wo es hakt, erläutert Professor Detmar Jobst vom Institut für Hausarztmedizin der Uni Bonn im Interview.
Projekte aus den Bundesländern illustrieren die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Hausärzten. Die „Ärzte Zeitung“ hat einige zusammengestellt.
In der Pfalz vermitteln die „Gemeindeschwestern plus“ Hilfsangebote an alte Männer und Frauen, um eine eventuelle Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Kontakte zu Hausärzten spielen eine wichtige Rolle.
Hausärzte nutzen die Ressource Sozialarbeit zu wenig, so eine Studie der Uniklinik Bonn. Und umgekehrt: Wenn Hausärzte eingebunden wurden, erzielten die meisten Sozialarbeiter bessere Ergebnisse.
Ist es von Vorteil, wenn sich koronare Risikopatienten im Fall infarkttypischer Symptome sofort einen Thrombozytenhemmer per Autoinjektor selbst subkutan injizieren? Die SOS-AMI-Studie wird es zeigen.
Mit ihrer Kampagne „Kenne dein Gen“ macht PRO RETINA Deutschland auf die Bedeutung der Gen-Analyse und das Potenzial von Gen-Therapien bei Netzhautdystrophie aufmerksam.
Haben junge, gesunde, sportliche Patienten eine isolierte arterielle Hypertonie, kann es sich um einen unechten Bluthochdruck handeln – womöglich ohne Therapiebedarf.